Wettermoderator Jörg Kachelmann sieht seine Bildschirmkarriere als beendet, unabhängig vom Ausgang des Vergewaltigungsprozesses. In Zukunft möchte der Wettermoderator monogam leben.
Jörg Kachelmann wird in Zukunft nicht mehr auf deutschen Bildschirmen zu sehen sein. Der Wettermoderator erklärte seine TV-Karriere für beendet. Jörg Kachelmann steht wegen dem Vorwurf der Vergewaltigung seiner Ex-Geliebten seit über einem Monat vor Gericht. Im März dieses Jahres wurde Kachelmann verhaftet. Unabhängig davon wie der Prozess ausgeht, will Jörg Kachelmann seine TV-Karriere an den Nagel hängen.
Die Schuld für sein Karriereende gibt der 52-jährige Wetterfrosch Kachelmann den Medien und der Staatsanwaltschaft. Sein Privatleben sei in die Öffentlichkeit gezerrt worden und würde eine Arbeit als Wettermoderator nicht mehr zulassen. Jörg Kachelmann bestreitet vor Gericht, seine Ex-Geliebte vergewaltigt zu haben.
Vor seiner Inhaftierung war Jörg Kachelmann vor allem als Wettermoderator für die ARD tätig. Der Vertrag mit der ARD läuft noch, diese hat er im Vorfeld nicht über seine Zukunftspläne informiert. Zukünftig wird Kachelmann nur noch hinter der Kamera aktiv sein. In Zukunft wird er nur noch als Redakteur bei seiner Firma „Meteomedia AG”, die Vorhersagen für TV-Sender, Versicherungen und Fluglinien erstellt. 1990 hatte Jörg Kachelmann die Firma gegründet und beschäftigt mittlerweile insgesamt 100 Mitarbeiter in Deutschland, Kanada, den USA und der Schweiz.
Auch im Privatleben vom Wetterfrosch Kachelmann soll sich viel ändern, in zukünftigen Beziehungen möchte er monogam leben. Nach seiner Entlassung wird er voraussichtlich erst mal bei seiner Mutter leben.
Am 21. Dezember soll das Urteil im Kachelmann Vergewaltigungsprozess fallen.
